专利摘要:

公开号:WO1988004253A1
申请号:PCT/DE1987/000578
申请日:1987-12-05
公开日:1988-06-16
发明作者:Michael Meyerle
申请人:Michael Meyerle;
IPC主号:B62D11-00
专利说明:
[0001] Stufenloses Fahr- und Lenkgetriebe für Gleiskettenfahrzeuge
[0002] Die Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe mit stufenlosem Fahr- und Lenkantrieb nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
[0003] Getriebe für Gleiskettenfahrzeuge mit stufenloser Lenkeinrichtung sind z.B. bekannt durch die EP 0 014 122, DE 27 39830 oder DE 30 12 220. Ein Getriebe mit stufenlosem Fahr- und lenkantrieb ist bekannt durch die EP 0004 427. Diese GetriebeSysteme besitzen jedoch nicht den Vorteil einer kompakten, service- und fahrzeugfreundlichen Bauweise. Auch eine Modulbauweise ist nicht realisierbar.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein stufenloses, insbesondere hydrostatisch-mechanisches Verzweigungsgetriebe für Kettenfahrzeuge mit einem stufenlosen Überlagerungslenkgetriebe zu schaffen, das kompakt und fahrzeugfreundlich in seinem Aufbau ist, die Modulbauweise erlaubt und montage- und servicefreundlich ist.
[0005] Die Aufgabe wird durch die im Anspruch lbzw.5 aufgeführten Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung hervor. Die Erfindung wird an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel, schematisch,
[0006] Fig. 2 eine zweite Variation des stufenlosen Lenkgetriebes.
[0007] Das Getriebe besteht im wesentlichen, aus einem hydrostatisch-mechanischen Verzweigungsgetriebe 3, 4, einem hydrostatisch-mechanischen Überlagerungslenkgetriebe 45, 10, 11, 5, sowie einer Bremsanlage 6.
[0008] Im Hinblick auf eine service-freundliche und kompakte Gesamtbauweise sind auf einer Zentralachse, entsprechend den beiden Abtriebswellen 7 und 8, die Baugruppen - Hydrostatgetriehe 3 und der mechanische Getriebeteil 4 für das stufenlose hydrostatisch-mechanische Fahrgetriebe, sowie das Lenksummierungsplanetengetriebe 5 und die Bremsanlage 6 koaxial und vorzugsweise in der aufgezählten Reihenfolge hintereinander angeordnet. Der Lenkgetriebeteil 11; 111, bestehend aus dem Planetendifferential 49 und den Lenkbereichskupplungen 34.bzw. 134, 32 und 33, sowie den dazugehörigen Wellen 29, 30 und der Null-Welle, die alle versetzt zur Zentralwelle angeordnet und zu einer gemeinsamen Baugruppe 10 zusammengefaßt werden können.
[0009] Das Hydrostatgetriebe 3 für das stufenlose Fahrgetriebe besteht aus mehreren Hydrostateinheiten A verstellbaren Volumens und Hydrostateinheiten B, vorzugsweise konstanten Volumens, die jeweils hintereinander um die Zentral welle (Abtriebswelle 7) angeordnet sind. Diese Hydrostateinheiten sind zweckmäßigerweise in einem gemeinsamen Gehäuse in Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet, wobei die Hydrostateinheiten A über die Antriebswelle 2 dem zentralen Antriebsrad 9 und den beiden Zahnrädern 16 und 42 angetrieben werden. Gleichzeitig wird über das zentrale Antriebsrad 9 und die Welle 46 die mechanische Leistung in den mechanischen Getriebeteil 4 des stufenlosen Fahrgetriebes geführt. Über die Hydrostateinheiten B fließt der hydraulische Leistungsanteil über die Stirnräder 17 auf ein gemeinsames Zahnrad 43 des mechanischen Fahrgetriebeteils 4. Die mit den Hydrostateinheiten A und B in Triebverbindung stehenden Zahnräder 42 und 43 sind vorteilhafterweise als Hohlräder ausgebildet, wodurch die Umfangskräfte bzw. Zahnkräfte der dazugehörigen Stirnräder 16 bzw. 17 auf ein Mindestmaß gesenkt werden können. Das Hydrostatgetriebe 45 für das stufenlose Lenkgetriebe ist, wie in Fig. 1 dargestellt, in den Bauraum des Hydrostatgetriebes 3 für den Fahrantrieb in Umfangsanordnung zur Zentralwelle mit eingegliedert. Es besteht dadurch der Vorteil, daß alle Hydrostateinheiten, sowohl für den Fahrantrieb als auch für den Lenkantrieb in einem Gehäuse untergebracht werden können und die gesamte Ölversorgung, sowie die VerStellglieder kostengünstig und einfach untergebracht werden können. Das Hydrostatgetriebe 45 für den Lenkantrieb, bestehend aus der Hydrostateinheit AL, verstellbaren Volumens, und der Hydrostateinheit BL, vor- zugsweise konstanten Volumens. Der Antrieb der Hydrostateinheit AL für das Lenkgetriebe erfolgt über ein Stirnrad 18, das gemeinsam über das zentrale Antriebsrad 9 und dem Stirnrad bzw. dem Hohlrad 42 mit den Hydrostateinheiten A des Fahrgetriebes angetrieben wird. Alle Hydrostateinheiten A, B; AL, BL sind wie erwähnt in Umfangsanordnung zur Zentralwelle gelagert. Die Hydrostateinheiten A, B, AL, BL sind vorzugsweise als Axialkolbeneinheiten ausgebildet, wodurch insbesondere für Fahrzeuge hoher Leistungsklassen hohe Leistungsdichte des gesamten Hydrostatpaketes 3 erreicht wird.
[0010] Das Hydrostatgetriebe 145 für den Lenkantrieb kann auch separat angeordnet werden, wie z.B. in der Lenkgetriebeausführung nach Fig. 2 dargestellt ist. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn das gesamte Lenkgetriebe, mit Ausnahme des Lenksummierungsgetriebes 5, zu einer Baueinheit zusammengefaßt werden soll und wenn das Hydrostatgetriebe 3 zugunsten höherer Leistung den Raum für das Fahrgetriebe voll beansprucht. Das Lenkgetriebe kann nach dieser Bauweise in einem gemeinsamen Gehäuseteil als eine gemeinsame Baueinheit montiert und von außen auf das Hauptgehäuse 1 aufgesetzt werden. Das stufenlose Lenkgetriebe besteht aus dem Hydrostatgetriebe 45 bzw. 145 und dem Lenkgetriebeteil 11 bzw. 111 , das mit dem Lenksummierungsgetriebe 5 zusammenarbeitet. Das Lenkgetriebesystem besitzt einen ersten nach beiden Lenkrichtungen wirkenden reinhydrostatischen Lenkbereich und einen jeder Lenkrichtung zugeordneten hydrostatisch-mechanischen Lenkbereich. Der hydraulisch-mechanische lenkbereich schließt stufenlos dem ersten rein-hydrostatischen Lenkbereich an durch Wechsel zweier Kupplungen bei Synchronlauf aller Kupplungselemente. Der Lenkgetriebeteil 11 bzw. 111 besitzt ein Planetendifferential 49, das aus zwei Planetengetriebestufen 35, 36, 37 bzw. 38, 39, 40 besteht, sowie eine Kupplung 34 für den ersten Lenkbereich beider Lenkrichtungen und eine Kupplung 32 z.B. für den zweiten hydrostatisch-mechanischen Lenkbereich für die Lenkrichtung rechts und eine weitere Kupplung 33 für den hydrostatisch-mechanischen Lenkbereich der Lenkrichtung links.
[0011] Funktion Lenkgetriebe
[0012] Bei Geradeausfahrt ist das Hydrostatgetriebe 45 bzw. 145 auf ein Fördervolumen Null eingestellt. Alle mit dem Stirnrad 19 der zweiten Hydrostateinheit in Verbindung stehenden Triebglieder Stirnrad 20, Welle 31; 131 befinden sich, im Stillstand. In diesem Schaltzustand ist auch die Kupplung 34; 134 geschlossen, wodurch die Null-Welle 41 ebenfalls steht. Die Kupplungen 32 und 33 für den jeweiligen zweiten Lenkbereich für Rechts-bzw. Linkslenkung sind geöffnet. Die mit der Null-Welle 41 in Verbindung stehenden Stirnräder 21, 22, 26 und die Stirnradstufe 21, 23, 24, 25, sowie die beiden Sonnenräder des Lenksummierungsgetriebes 5 werden in diesem Zustand, also bei Geradeausfahrt bei Drehzahl Null gehalten. Die beiden Abtriebswellen 7 und 8 werden nun von den jeweils fest verbundenen Hohlrädern 52 und 53 über die beiden Stege 54 und 55 durch die Abtriebswelle 44 des stufenlosen Fahrgetriebes 4 mit gleicher Drehzahl angetrieben. Wird nun ein Lenkvorgang eingeleitet, wird der Hydrostat 45 bzw. 145 aus Null heraus stufenlos verstellt, so daß eine beliebige Abtriebsdrehzahl der zweiten Hydrostateinheit BL über die Stirnradstufen 19, 22 auf die Kupplung 34 und die Null-welle 41 übertragen wird, wobei gleichzeitig in ansich bekannter Weise über die beiden Stirnradstufen 21, 22, 26 und 21, 23, 24, 25 die beiden Sonnenräder 51 und 50 des Lenksummierungsgetriebes 5 in entsprechend hohe gegenläufige Drehrichtung versetzt werden. Die Hohlräder 52 und 53 werden dadurch in ihrer Drehzahlgröße verändert, wodurch eine entsprechende Lenkwirkung auf die beiden Abtriebswellen 7 und 8 erzeugt wird. Bei maximaler Verstellgröße des Hydrostaten 45 bzw. 145 ist der Endpunkt des ersten lenkbereiches erreicht. Nun erfolgt die Schaltung in den zweiten Lenkbereich mit hydrostatisch-mechanischer Leistungsverzweigung durch Schließen z.B. der Kupplung 33 bei Synchronlauf der Kupplungsglieder und gleichzeitigem Öffnen der Kupplung 34. 134.Im zweiten Lenkbereich wird nun mechanische Leistung über die Stirnradstufen 12, 13 u. 14 und die Welle 29, die Kupplung 33, den Steg 36 auf das Planetendifferential 49 übertragen und der hydraulischen Leistung aufsummiert. Innerhalb des zweiten Lenkbereiches wird nun der Hydrostat 45 bzw. 145 zurückgeschwenkt bis auf Null und darüber hinaus bis zu seiner anderen Entstellung durchfahren, wo der Endpunkt des zweiten Lenkbereiches erreicht ist. Der Lenkvorgang in die andere Lenkrichtung ist identisch, wobei der zweite Lenkbereich über die Kupplung 32 geschaltet wird und die mechanische Leistung über die Stirnradstufen 12, 15 und die Welle 30 fließt.
[0013] Gegenüber bekannten Lenkgetriebesystemen, insbesondere nach DE 30 12 220 besitzt dieses Lenkgetriebesystem mit dem Planetenraddifferential 49 infolge der beiden Planetengetriebestufen 35, 36, 37 und 38, 39, 40 den Vorteil, daß eine günstigere Bereichsaufteilung - erster Bereich / zweiter Bereich - vorgenommen werden kann, insbesondere zugunsten guter Schaltqualität bei den Lenkbereichsschaltungen und niedrigerer Hydrostatbelastungen aufgrund kleinerer hydrostatischer Blindleistungen am Beginn des zweiten Lenkbereiches. Außerdem ist eine kleine kompakte und fahrzeuggerechte Bauweise möglich. Außerdem ist die Nullwelle 41 nicht mit einem Sonnenrad, sondern mit einem im Durchmesser großen Planetengetriebeteil, nämlich einem Steg, verbunden. Dies hat den Vorteil geringerer spezifischer Zahnbelastungen.
[0014] In Fig. 2 ist eine Lenkgetriebeausführung dargestellt, bei der der Hydrostat 145 koaxial zum Lenkgetriebeteil 111 angeordnet ist. Das Lenkgetriebesystem ist mit der Ausführung nach Fig. 1 prinzipiell identisch. Die Verbindung der zweiten Hydrostateinheit BL mit der ersten Bereichskupplung134 und dem Steg 36 des Planetenraddifferentials 49 wird nicht über Stirnradstufen, sondern direkt über eine Welle 131 hergestellt. Die Null-Welle 41 führt direkt durch das Lenkgetriebeteil 111, um auf einfache Weise über die Kupplung134 im ersten Lenkbereich inάirästtmit der zweiten Hydrostateinheit BL des Hydrostatgetriebes 145 gekoppelt werden zu können. Die mechanische Leistung innerhalb der zweiten Lenkbereiche fließt über die Stirnradstufe 9, 47, die Welle 48, sowie über die Stirnradstufen 12, 13, 14 bzw. 12, 15.
[0015] Der Vorteil dieser Lenkgetriebeausführung besteht darin, daß das gesamte Lenkgetriebepaket - Hydrostatgetriebe 145 und Lenkgetriebeteil 111 - zu einer Baueinheit zusammengefaßt werden können. Desweiteren ergibt sich der Vorteil, daß im Hydrostatgetriebe 3 für den Fahrantrieb ein weiterer. Hydrostat untergebracht werden kann, insbesondere für den Fall, daß höhere Hydrostateekleistung für den Fahrantrieb gefordert wird. Das Planetenraddifferential 49 besitzt eine erste Planetengetriebestufe 35, 36, 37 und eine zweite Planetengetriebestufe 38, 39, 40, wobei der Steg 39 der ersten Planetengetriebestufe mit einem gemeinsamen Kupplungsglied der beiden Bereichskupplungen 32 und 33 für den hydrostatisch-mechanischen Bereich und gleichzeitig mit dem Hohlrad 40 der zweiten Planetengetriebestufe verbunden ist. Das Sonnenrad 35 der ersten Planetengetriebestufe ist mit dem Sonnenrad 38 der zweiten Planetengetriebestufe verbunden. Das Hohlrad 37 der ersten Planetengetriebestufe steht mit der zweiten Hydrostateinheit BL des Hydrostatgetriebes 45 bzw. 145 direkt mit einer Welle 131 oder indirekt über Stirnräder 19 und 20 in Triebverbindung. Bei Ausführung nach Fig. 1 ist das Hohlrad 37 gleichzeitig mit einer Kupplung 34 mit der Null-Welle 41 koppelbar. Der Steg 39 der zweiten Planetengetriebestufe ist direkt mit der Null-Welle 41 gekoppelt. Bei Ausführung nach Fig. 2 sind die Sonnenräder beider Planetengetriebestufen mit einem Kupplungsglied der ersten Lenkbereichskupplung 134 verbunden.
[0016] Die Lenkgetriebeausführung nach Fig. 2 bietet den Vorteil, daß alle Lenkbereichskupplungen 134, 32 und 33 nebeneinander und zu einer Baueinheit mit einem gemeinsamen Kupplungsglied 136 zusammengefaßt werden können. Das Kupplungsmoment im ersten, hydrostatisch-mechanischen Lenkbereich ist durch die Koppelung der Sonnenräder 35 und 38 mit dem Steg 36 bzw. 136 über die Kupplung 134 wesentlich kleiner als bei Ausführung nach Fig. 1, wodurch auch eine entsprechend kleinere und kostengünstigere Kupplungsdimensionierung möglich ist.
[0017] Das Lenksummierungsgetriebe 5 besteht, in ansich bekannter ¥eise, aus zwei Planetengetriebestufen 51, 54, 53 bzw. 50, 55, 52. Je nach Forderung der Grenzübersetzungsverhältnisse Antrieb zu Abtrieb können beliebige, bekannte, Ausführungen des Lenksummierungsgetriebes verwendet werden. Z.B. ist es möglich, die beiden Planetengetriebestufen mit ineinandergreifende Planetenräder auszubilden mit Rücksicht auf kleinere Abtriebsdrehzahlen, um eine günstigere Drehzahlanpassung an evtl. vorhandene Kettenradgetriebe zu bekommen.
[0018] Die Bremsanlage 6 besteht, je nach Fahrzeugforderung, aus einer Flüssigkeitsbremse oder / und einer mechanischen Bremse als Feststell- und Hilfsbetriebsbremse. Durch die spezielle Anordnung als letzte Baugruppe ergibt sich der Vorteil, daß die als Verschleißteil geltenden Bauelemente der Bremse von außen her zugänglich einfach gewartet bzw. ausgetauscht werden können. Die mechanische Bremse ist hierbei zweckmäßigerweise als äußerstes Bauteil angeordnet. Die Baueinheiten - Hydrostatpaket 3 für den Fahrantrieb, mechanischer Getriebeteil 4, Lenksummierungsgetriebe 5 und Bremsanlage 6 - sind in aufgezählter Reihenfolge hintereinander angeordnet und miteinander montierbar. Jede Baueinheit 3,4, 5 kann eine, in sich geschlossene Montageeinheit bilden. Das Gehäuse 1 kann aufgrund dieser Modulbauart sehr einfach ausgebildet werden, wodurch wesentliche Fertigungskosten gespart und eine wirtschaftliche Fertigungsmethode erzielt wird. Durch die Anordnung des zentralen Antriebsrade 9 am Anfang aller Baugruppen kann insbesondere bei Getriebeausführung mit parallel zur Abtriebswelle angeordnetem Antriebsmotor eine sehr kompakte und fahrzeugfreundliche Bauweise des gesamten Antriebspaketes - Motor und Getriebe - erzielt werden. Der Antrieb erfolgt über eine in .einem flachen Gehäuseteil 58 angeordnete Triebkette-Stirnräder 27, 28, Zentralrad 9. Das stufenlose Fahrgetriebe 3, 4 ist vorzugsweise so ausgelegt, daß die Drehzahlübersetzung bis Unendlich, d. h. bis Fahrzeugstillstand geht, wodurch eine sonst sehr kosten- und bauraumaufwendige Anfahr- bzw. Trennkupplung zwischen Motor und Getriebe entfallen kann. Als besonders vorteilhaft eignet sich hierfür das vollstufenlose Fahrgetriebesystem nach DE 36 22 045 Fig.18, wie in Figur l dargestellt ist.
[0019] Für den Fall einer Anordnung des Motors zum Getriebe in T-Bauweise kann nach bekannter Eauform über einen, in den Zeichnungen nicht dargestellten, Kegeltrieb mit zur Mitte verlegten Antriebswelle der Motor rechtwinkelig zur Abtriebswelle 8, 7 angeordnet werden.
[0020] Die für den ersten Lenkbereich vorgesehene Kupplung 34; 134, die eine direkte Verbindung der hydraulischen Leistung zur Null-Welle herstellt, kann ersetzt werden durch eine Kupplung, die eine Blockierung des Planetendifferentiales 49 bewirkt , z .B. indem das Hohlrad 40 mit dem Steg 39 durch eine entsprechende Kupplung verbindbar ist.
[0021] Anstelle des Planetendifferentials 49 ist auch ein nicht dargestelltes dreiwelliges Planetengetriebe mit ineinandergreifenden Planetenrädern auf einem Steg anwendbar, wobei in Jedes Planetenrad ein Hohlrad eingreift und ein Hohlrad mit der Hydrostateinheit BL, das andere Hohlrad mit der Null-Welle 41 ständig in Triebverbindung steht und der Steg mit wenigstens zwei Kupplungsgliedern verbindbar ist.
权利要求:
ClaimsP a t e n t a n s p r ü c h e
1. Stufenloses Fahr- und Lenkgetriebe für Kettenfahrzeuge mit einem als hydrostatisch-mechanisches Verzweigungsgetriebe ausgebildetem Fahrgetriebe und einem stufenlosen hydrostatisch-mechanisohen Überlagerungslenkgetriebe
d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,
daß die Baueinheiten - Hydrostatgetriebe (3) und mechanischer Getriebeteil (4) des stufenlosen Verzweigungsgetriebes, das Lenksummierungsgetriebe (5) und die Bremsanlage (6) - koaxial zueinander angeordnet sind, wobei das Hydrostatgetriebe (3) vorzugsweise aus mehreren Hydrostateinheiten (A) verstellbaren Volumens und mehreren Hydrostateinheiten (B), vorzugsweise konstanten Volumens besteht und jeweils eine Hydrostateinheit (A) und eine Hydrostateinheit (B) hintereinander um eine zentrale Welle, z.B. der Abtriebswelle (7), angeordnet sind und daß der mechanische Lenkgetriebeteil (11; 111) des stufenlosen leistungsverzweig ten Überlagerungslenkgetriebes axial versetzt zur Zentralwelle (Abtriebswelle 7, 8) angeordnet ist.
2. Getriebe für Gleiskettenfahrzeuge nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,
daß der Antrieb des Getriebes über ein Zentralrad (9) erfolgt, das über Zahnräder (16 und 42) mit einer oder mehreren Hydrostateinheiten (A) und über eine Welle (46) mit dem mechanischen Fahrgetriebeteil (4) in Triebverbindung steht und daß die Baueinheiten-Hydrostatgetriebe (3), mechanischer Fahrgetriebeteil (4), Lenksummierungsgetriebe (5) und die Bremsanlage (6)-hintereinander in aufgezählter Reihenfolge angeordnet sind.
3. Getriebe für Gleiskettenfahrzeuge nach Anspruch 1
d a dur c h g e k e nn z e i c h n e t ,
daß das Hydrostatgetriebe (45) für das stufenlose Überlagerungslenkgetriebe aus mindestens einer Hydrostateinheit (AL) verstellbaren Volumens und mindestens einer Hydrostateinheit (BL), vorzugsweise konstanten Volumens, besteht, die Hydrostateinheiten (AL und BL) hintereinander angeordnet sind und um die Zentralwelle (Abtriebswelle 7) in dem Bauraum des Hydrostatgetriebe-Paketes (3) für das Fahrgetriebe miteingegliedert sind.
4. Getriebe für Gleiskettenfahrzeuge nach Anspruch 1
d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,
daß das Hydrostatgetriebe (145) für das Lenkgetriebe versetzt zur Zentralwelle (7, 8) angeordnet ist und mit dem Lenkgetriebeteil (111) eine Baueinheit bildet (Fig. 2).
5. Lenkgetriebe für stufenlose Kettenfahrzeuge mit einem hydrostatisch-mechanischen Überlagerungslenkgetriebe mit einem Planetendifferential und Kupplungen zum Schalten eines für jede Lenkrichtung vorgesehenen ersten hydrostatischen Lenkbereiches und eines zweiten hydrostatischmechanischen Lenkbereiches
d a d ur c h g e k e nn z e i c h n e t ,
daß das Lenkgetriebe (11; 111) aus einem Summierungsplanetendifferential (49) besteht und daß die Antriebswelle (2) über Getriebeglieder mit gegenläufig drehenden Wellen (29,30) verbunden ist, die wechselweise über Kupplungen (32; 33) mit einem Glied (36) des Planetendifferentials (49) verbindbar sind und daß die zweite Hydrostateinheit (BL) des Hydrostatgetriebes (45; 145) durch Schließen einer Kupplung (34; 134) mit der Null-Welle (41) in Triebverbindung gebracht werden kann.
6. Lenkgetriebe nach Anspruch 5 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,
daß die zweite Hydrostateinheit (BL) des Lenkgetriebes mit der Null-Welle (41) durch Blockschaltung des Planetendifferentials (49) durch Verbinden zweier Glieder des Planetendifferentials (49) mittels einer Kupplung (134) in Triebverbindung gebracht wird (Fig.2).
7. Lenkgetriebe nach Anspruch 5 und 6
d a dur c h ge k e nn z e i c hn e t ,
daß alle Kupplungen (32, 33, 134) für die Lenkberelchsschaltungen zu einem Kupplungspaket zusammengefaßt sind und ein gemeinsames Kupplungsglied (136) besitzen.
8. Getriebe für Gleiskettenfahrzeuge nach Anspruch 1, 5, 6 und 7 d ad ur c h g e ke nn z e i c hne t ,
daß die Baueinheiten - zentrales Antriebsrad (9), Hydrostatpaket (3) für den Fahrantrieb und gegebenenfalls Hydrostatgetriebe (45) für den Lenkantrieb, mechanischer Fahrgetriebeteil (4), Lenksummierungsgetriebe (5) und Bremsanlage (6) - zu einer gemeinsamen Baueinheit montierbar sind.
9. Lenkgetriebe nach Anspruch 5 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ,
daß im hydrostatischen ersten Lenkbereich ein Sonnenrad (35) mit einem gemeinsamen Kupplungsglied (136) verbindbar ist.
10. Lenkgetriebe nach Anspruch 5
d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e t , daß das Lenkgetriebe ein Planetendifferential (49) mit einer ersten Planetengetriebestufe (35, 36, 37) und einer zweiten Planetengetriebestufe (38, 39, 40) besitzt, wobei der Steg (36) der ersten Planetengetriebestufe mit dem Hohlrad (40) der zweiten Planetengetriebestufe und mit einem gemeinsamen Kupplungsglied der beiden Kupplungen (32 und 33) der hydrostatisch-mechanischen Lenkbereiche verbunden ist, daß die Sonnenräder (35 und 38) beider Planetengetriebestufen miteinander gekoppelt sind, daß das Hohlrad (37) der ersten Planetengetriebestufe mit der zweiten Hydrostateinheit (BL) in Triebverbindung steht und daß der Steg (39) der zweiten Planetengetriebestufe mit der NullWelle (41) verbunden ist. Bezugszeichen.
1 Gehäuse 35 Sonnenrad
2 Antriebswelle 36 Steg
3 Fahrantrieb Hydrostatgetr. 37 Hohlrad
4 mech. Fahrgetriebeteil 38 Sonnenrad
5 Lenksummierungsgetriebe 39 Steg
6 Bremsanlage 40 Hohlrad
7 Abtriebswelle links 41 Nullwelle
8 Abtriebswelle rechts 42 Zahnrad
9 Zentrales Antriebsrad 43 Zahnrad
10 Lenkgetriebe 44 Fahrgetriebe-Abtriebswelle
11 Lenkgetriebeteil 45 Hydrostatgetr. Lenkantrieb
12 Stirnrad 46 Welle
13 Stirnrad 47 Stirnrad
14 Stirnrad 48 Welle
15 Stirnrad 49 Planetendifferential
16 Stirnrad 5-0 Sonnenrad
17 Stirnrad 51 Sonnenrad
18 Stirnrad 52 Hohlrad
19 Stirnrad 53 Hohlrad
20 Stirnrad 54 Steg
21 Stirnrad 55 Steg
22 Stirnrad 56 Stirnrad
23 Stirnrad 57 Antriebsmotor
24 Stirnrad 58 Gehäuseteil
25 Stirnrad
26 Stirnrad
27 Stirnrad 111 Lenkgetriebeteil
28 Stirnrad 134 Kupplung
29 Welle 136 Kupplungsglied
30 Welle 145 Hydrostatgetriebe für
31 Welle Lenkantrieb
32 Kupplung
33 Kupplung
34 Kupplung
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法律状态:
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优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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DEP3641648.7||1986-12-05||DE19873780449| DE3780449D1|1986-12-05|1987-12-05|Stufenloses fahr- und lenkgetriebe fuer gleiskettenfahrzeuge.|
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